Das Projekt
Es gibt einen zentralen Eingangsbereich für zwei Häuser, deren Kubatur durch eine unterschiedliche Höhenstaffelung sichtbar wird und die miteinander durch einen Gang in jeder Etage verbunden sind. Von diesem Gang aus wurden alle 28 Wohnungen horizontal erschlossen. Die vertikale Erschließung erfolgte über zwei offene Treppenhäuser sowie zwei Aufzüge vom Keller- bis zum Dachgeschoss, die einen barrierefreien Zugang zu allen Wohneinheiten gewährleisten. Das zur Straße hin gelegene Haus A ist erdgeschossig aufgeständert und integriert so ebenerdig den
voll verglasten Eingangsbereich mit Briefkasten- und Klingelanlage. Das Haus A hat seine Wohnungen im 1. und 2. Ober- und im Dachgeschoss. Auf dem Flachdach von Haus A wurde eine Photovoltaikanlage montiert, deren Strom in das Stadtnetz eingespeist wird und die damit die Ökobilanz des Hauses ins Gleichgewicht bringt. Haus B hat EG-Terrassenwohnungen und verfügt über ein 1. und 2. Wohngeschoss. Das darüber liegende, begrünte Flachdach nimmt den hausinternen Dachgarten auf.